11.11.06

Der JuGo zum Thema Gott

 

No Religion?!

 

Der JuGo in Worten:

Jugendgottesdienst: No Religion!? am 11.11.2006
"Das Problem mit der heutigen Jugend ist, dass man selbst nicht mehr dazugehört."
Wenn Sie am Samstag, den 11.11.2006 der gleichen Meinung wie der Künstler Salvador Dalí waren und sich nicht zum Jugendgottesdienst “No Religion!?“ gewagt haben, hier ein kleiner Bericht, damit Sie sich wenigstens ein Bild davon machen können.
„Das ist doch alles Schwachsinn! Das hat sich einer ausgedacht. Nicht mehr als nur ein Hirngespinst.
Drum sieh zu, dass du Land gewinnst.“ Mit diesem Lied, das die Einstellung von 70% der deutschen Jugendlichen verdeutlicht, begann die legendäre Jugoband „Sixforone“ den „Kirchgängern“ einzuheizen. Nach weiteren Liedern und einem Interview mit dem graumelierten Prediger Michael Grieger tanzte im Anspiel „The Last Christmas“ die naive an die Weihnachtsmann glaubende Nina hinein. Die kritische Sofia versuchte sie auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen, während es Frenzy, die den Weihnachtsmann abgrundtief hasst, nicht gelang sich zu beherrschen. Als dann tatsächlich ein Weihnachtsmann auftauchte, eskalierte die Situation und Frenzy brachte in einem Wutanfall den Weihnachtsmann um. Gibt oder besser gab es nun den Weihnachtsmann oder nicht?
Michael Grieger zeigte danach in seiner Predigt auf, dass man eben nicht eine naive Nina sein muss, um an Gott zu glauben. Glaube und Naturwissenschaft können zusammenpassen .Es gibt Indizien, die für einen Schöpfer sprechen. Ja und was wäre, wenn dieser Schöpfer, wie es im Lied nach der Predigt hieß „One of Us“ einer von uns geworden wäre?
Es folgten weitere Lieder, das Fürbittengebet und natürlich wird im Jugo auch das „Vater unser“ nicht nur gesungen, sondern auch wie die anderen Lieder gerockt. Schlussendlich nach Abkündigungen und einer Zugabe der Band strömten die Jugendlichen und Junggebliebenen ins Gemeindehaus zum Reden, Billard- und Kickerspielen oder wie es in Jugendsprache heißt zum „Chillen“.
Abschließend gibt es nur noch zu sagen, dass erstens das Opfer an die Organisation „Metro Ministries“, die sich um Kinder in Ghettos von New York kümmert, ging und zweitens, dass der nächste Jugo am 3.2. 2007 stattfindet.
Nochmals an alle, die mitgeholfen haben: Danke. Ihr seid klasse.
Christiane Kallenberg

Zurueck